Amphibienleiteinrichtung mit Wildschutz- oder Otterzaun

Die gut durchdachte Konstruktion zeichnet sich durch Stabilität und sowie eine kosten- und platzsparende Umsetzung aus.

Der Hauptpfosten besteht aus einem Spezialrohrpfosten aufgeschweißt auf einer U-Profil-Schiene als Verbindung zur ALE (Amphibienleiteinrichtung). Das zusätzlich angeschweißte U-Profil wird mit dem C-Pfosten der Leitwand verschraubt. Die seitlichen Abstrebungen der Eck- und Hauptpfosten dienen der zusätzlichen Stabilität. Das Drahtgeflecht wird mit Spezialhaltern am Hauptpfosten und am Überhang der Leiteinrichtung fixiert. Die selbstschließende Tür wird auf der ALE montiert. Mit zusätzlich angeschweißten Rechteckrohren, die ca. 0,70 m in Betonfundamente eingegossen werden, wird die erforderliche Stabilität erreicht.

Zwischen Mähkante und Drahtgeflecht sind mindestens 70 mm Abstand, so dass die Pflege ohne Beschädigung des Geflechtes oder des Mähgerätes möglich ist. Die sehr stabile Konstruktion macht ein Zerstören oder Überwinden des Zaunes für Rot- bzw. Rehwild unmöglich. Auch ein Durchgraben von Kleintieren ist nicht möglich, da die ALE hinterfüllt wird. Die Konstruktion ist platzsparend und kostengünstig. Es ist kein extra Grunderwerb notwendig.